Dopplersonographie
Die Dopplersonographie – das technische Prinzip
Die Dopplersonographie ist ein spezielles Verfahren zur Abklärung und Beurteilung der Blutgefässe, resp. des Blutflusses. Das Spektrum der verwendeten Ultraschallwellen ist im Vergleich zum konventionellen Ultraschall das gleiche.
Der Name geht auf den Wiener Physiker und Mathematiker Christian Doppler (1803-1853) zurück, welcher die Formel für die Schallwellen-Frequenzverschiebung bewegter Teilchen (Blutkörperchen im fliessenden Blut) begründete.
Auch Sie kennen aus dem Alltag das Phänomen des Doppler-Prinzips: Während Sie an der Tramhaltestelle warten, fährt ein Krankenwagen an Ihnen vorbei. Solange die Ambulanz auf Sie zukommt wird die Tonart der Sirene immer höher, um sofort tiefer zu werden, sobald der Wagen an Ihnen vorbeigefahren ist und sich von Ihnen entfernt.
Mit anderen Worten: Die Schallwellen eines sich Ihnen (dem Schallkopf) nähernden Teilchens (Blutkörperchens) haben eine höhere Frequenz als wenn es sich von Ihnen (dem Schallkopf) entfernt. Diese Frequenzverschiebung wird mittels Computer farbig (meist rot – blau) auf das Ultraschallbild gerechnet, sodass ersichtlich wird, ob Blut auf den Schallkopf zu- oder wegfliesst und wie hoch die Flussgeschwindigkeit ist.
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