Superkraut Bärlauch

Das wichtigste Erkennungsmerkmal des Bärlauchs: Er schmeckt leicht zwiebelartig, aber nicht so scharf, und etwas nach Knoblauch, aber nicht ganz so intensiv. Bärlauch ist lecker – und steckt darüber hinaus voller Vitalstoffe, ist ideal gegen Müdigkeit, stärkt das Immunsystem und ist gut für den Darm. Die beste Erntezeit ist März und April, doch die frischen Blätter lassen sich auch gut einfrieren. Will man Bärlauch selbst pflücken, ist Vorsicht angesagt. Die jungen Bärlauchblätter ähneln denen von Maiglöckchen und Herbstzeitlose – zwei giftige Pflanzen.

Chefkoch Hermann Fritz, der mit seinem Küchenteam im Claraspital lokal und frisch kocht, weiss natürlich um die Kräfte des gesunden Superkraut. Er hat sich daher als Mitautor zweier Kochbücher speziell zu Bärlauch engagiert – und uns eines seiner Lieblings-Rezepte verraten. Viel Spass beim Nachkochen!  


Rezept Bärlauchsuppe

  • 10-12 Bärlauchblätter
  • 1 Zwiebel
  • 2 EL Butter
  • ½ l Gemüsebrühe
  • ½ l Sahne
  • 1 kleine Kartoffel
  • Salz Pfeffer


Die Zwiebel fein hacken, die Bärlauchblätter waschen, abtropfen lassen und in kleine Stücke schneiden (nicht hacken, sonst wird er bitter).

Die Zwiebel in der Butter anrösten, den klein geschnittenen Bärlauch dazugeben, kurz im Fett wenden und mit Gemüsebrühe und Sahne auffüllen. Die Kartoffel schälen, waschen und mit einer feinen Reibe zum Andicken direkt in die Suppe reiben. Mit Salz und Pfeffer würzen. 

20-30 Minuten auf kleiner Flamme köcheln lassen. Dann die Suppe mit einem Pürierstab pürieren. Dazu schmecken als Einlage geröstete Semmelwürfel.
 

 

Chefkoch Hermann Fritz und das gesamte Küchenteam wünschen Ihnen viel Freude bei der Zubereitung und einen guten Appetit!

Kontakt Clara Forschung

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