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Prämierung unserer Neubauten

An der Jahresversammlung des Heimatschutz Basel wurden die Eigentümer/Architekten der historischen Bauten Rheinsprung 10 und Blumenrain 28 sowie die neuen Erweiterungsbauten des Clarapitals für besondere Verdienste um die Baukultur ausgezeichnet.

Ein massgeschneidertes Gesamtkunstwerk in Millimeterarbeit ist das Haus am Rheinsprung 10 (Hans Duttelbach des Turmbläsers Haus). Das pittoreske Haus entstand im15 Jahrhundert. Es galt als nicht mehr als bewohnbar und die Unterbringung aller nötigen Wohnfunktionen im minimalen Kubus unmöglich. Doch der Eigentümer Samuel Oppliger und der Architekt Stephan Rolli (Rolli und Boss, Architekten) meisterten die Aufgabe mit Bravour.

Ganze viereinhalb Jahre dauerten die Bauarbeiten, die der Eigentümer teilweise auch selbst ausführte. Entstanden sind ein Bijou und ein Kontrapunkt gegen Phantasielosigkeit und Standartdenken.

Die Liegenschaft Blumenrain 28, Zum Sausen, zeichnet sich in Innern durch Mauren aus dem Mittelalter und aussen durch die barocke Fassade am Blumenrain aus. Es ist gegen den Rhein hin sechsgeschossig und wird auf dieser Seite geprägt durch auskragende Laubenfronten.

Die Eigentümer Yvonne Gerber sowie das Ehepaar Rolf und Esther Gerber bauten dieses historische Gebäude zusammen mit dem Architektenteam Martin Isler und Diana Michael fachgerecht und mit Augenmass um. Die bestehenden Grundrisse wurden weitgehend belassen und auf den Einbau eines Liftes verzichtet. Viele Balkendecken, die Lauben und die barocke Täferstube konnten restauriert werden und prägen die attraktiven Altstadtwohnungen.

Die neuen Erweiterungsbauten für das Claraspital (Radioonkologie, Tiefgarage, Aufstockung Bettenhaus) sind das Resultat eines Architekturwettbewerbs. Die siegreichen BFB Architekten aus Zürich wollten den wunderschönen historischen Park nicht verletzen und wählten ein unterirdische Lösung. Nach aussen tritt der Neubau mit einem einzigen, eleganten verglasten Baukörper in Erscheinung. Dieser bringt Licht ins Untergeschoss und verleiht den Räumen eine freundliche Atmosphäre. Eine Kaskadentreppe führt ins Untergeschoss und verglaste Wa?nde schaffen dort Transparenz.

Durch grosse Schächte werden die Arbeitsräume belichtet. Dies schafft reizvolle Lichteffekte und wertet die Räume auf. Die Aufstockung des Westflügels nimmt Rücksicht auf den bestehenden Spitalbau und setzt sich doch auf feine Art davon ab.

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