Nicht-maligne Hämatologie

Die Diagnostik, Therapie und Nachsorge im Bereich Nicht-maligne Hämatologie umfasst u. a.: 

  • Hämolytische Anämien
    Eine hämolytische Anämie liegt vor, wenn rote Blutkörperchen zerstört oder zu früh abgebaut werden. Die Ursachen dafür sind vielfältig. Typische Symptome sind Blässe, Müdigkeit, Gelbfärbung von Haut und Schleimhäuten und eine Vergrößerung der Milz.
  • Eisenmangelanämien unklarer Genese
  • Hämochromatosen
    Als Hämochromatose bezeichnet man eine abnormale, vermehrte Ablagerung von Eisen (bzw. eisenhaltigen Verbindungen wie Hämosiderin) im Organismus als Folge einer erhöhten Eisenkonzentration im Blut. Dabei gibt es angeborene («hereditäre») und erworbene Hämosiderosen. 
  • Hämoglobinopathie / Thalassämien
  • Gerinnungsstörungen
  • Immunthrombozytopenie (ITP) sowie andere Thrombozytopenien
  • AL-Amyloidosen
    Eine Amyloidose vom Typ AL entsteht durch die Ablagerung von Untereinheiten von Abwehreiweissen, den sogenannten Immunglobulin-Leichtketten. Diese Leichtketten werden durch krankhaft veränderte Immunzellen im Knochenmark oder den Lymphdrüsen gebildet (Plasmazellen/Lymphzellen). Die AL-Amyloidose ist von der Entstehung her eng verwandt und teilweise verknüpft mit tumorösen Erkrankungen des Knochenmarks und der Lymphdrüsen, wie z.B. dem Multiplen Myelom und dem Non-Hodgkin Lymphom.
  • Monoklonale Gammopathie unbestimmter Signifikanz (MGUS)
  • Monoklonale B-Zell-Lymphozytose

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