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Communiqué: das «neue» Claraspital

Das Claraspital erstrahlt in neuem Glanz. Im Oktober fand die siebenjährige Bauphase, in der die Infrastruktur des Claraspitals gesamterneuert wurde, ihren Abschluss. Am 21. Oktober 2022 hat das Generalunternehmen HRS Real Estate die letzten, fertig erneuerten Gebäudeteile an das Claraspital übergeben.

Ein Spital zu bauen, ist grundsätzlich eine komplexe Angelegenheit. Zusätzliche Herausforderungen sind, wenn tiefgreifende bauliche Massnahmen bei laufendem Betrieb umgesetzt werden und wenn sich das mit über 1200 Mitarbeitenden doch recht grosse, zu erneuernde Unternehmen mitten in einem Wohnquartier befindet. Nicht zuletzt galt es beim Claraspital, die fast ein Jahrhundert umspannenden aussen- und innenarchitektonischen Stile zu einem harmonischen Ganzen zusammenzuführen.

Die nun abgeschlossene Erneuerung der Infrastruktur folgte einem Masterplan, der die Raumanforderungen des Claraspitals aufgrund seiner fortschreitenden Spezialisierung, aufgrund der steigenden Patient/innen- und folglich Behandlungs- und Mitarbeiterzahlen sowie aufgrund medizinaltechnischer und informationstechnologischer Entwicklungen antizipiert hatte. Die Finanzierung der insgesamt 250 Mio. Franken erfolgte weitgehend aus eigener Kraft.
 

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Magazin «ClaraHeute: zur Eröffnung des gesamterneuerten Spitals»


Konsequente Erneuerung der Infrastruktur, rasche Umsetzung der Bauprojekte
Die Verantwortlichen des Claraspitals sind überzeugt, dass das Claraspital eine optimale Grösse hat, die einerseits eine fachlich exzellente Pflege und Behandlung und andererseits eine ausgesprochen interdisziplinäre, persönliche und zugewandte Betreuung ermöglicht. Bei der Erneuerung der Infrastruktur ging es also nicht darum, grösser zu werden, sondern den zur Verfügung stehenden Raum unter Berücksichtigung der genannten Entwicklungen optimal zu nutzen.

In einem ersten Umsetzungsschritt wurden zwischen 2015 und 2017 die Fassade des ursprünglichen, Anfang 1928 eröffneten Altbaus freigelegt und ein moderner Eingangspavillon, das Besuchercafé Café Chiara, die Kapelle sowie eine neue Spitalküche und ein Technikgeschoss im Untergrund gebaut. 2017 bis 2020 folgte der mit dem Hauptbau verbundene Ersatzneubau Hirzbrunnen, in dem sich ursprünglich das Schwesternhaus und anschliessend bis 2014 ein Alters- und Pflegeheim befanden. Nun sind hier ein neuer Operationstrakt, eine Aufbereitungseinheit für Medizinalprodukte, Lagerräume und Logistik, eine Bettenstation, das Tumorzentrum, die 24-Stunden-Notfallstation, eine hochmoderne Nuklearmedizin sowie die Physiotherapie situiert. Im dritten Stock betreibt Zurzach Care seit Juli 2022 eine internistisch-onkologische Rehabilitationsstation.

Bis Februar 2022 folgte der «Umbau Süd», bei dem der parkseitig gelegene Altbau zuerst rück- und danach im gleichen Stil wiederaufgebaut wurde. Hier befinden sich die neue Intensivmedizin, die neue Kardiologie mit dem Herzkatheterlabor sowie die neue Tagesklinik. Die Urologie wurde erneuert und vergrössert, und auch die Pneumologie/Thoraxchirurgie und die Radiologie verfügen nun über mehr Platz. In der letzten Bauetappe erhielt Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel neue Sprechstundenräume, ausserdem wurde eine neue Notfallzufahrt für die Rettungsdienste gebaut und die Umgebung wieder begrünt.


Willkommen heissende, angenehme Atmosphäre
Bei all diesen Bauprojekten standen immer auch gestalterische Aspekte im Vordergrund, denn die bekannt gute Atmosphäre des Claraspitals soll sich auch in Architektur und Raumgestaltung wiederfinden, Patient/innen, Besucher/innen und Mitarbeitende sollen sich auch in Zukunft im Claraspital wohlfühlen und der herrliche Park sollte vollumfänglich erhalten bleiben. So wurde bei der Gestaltung aussen wie innen mit Stilelementen des ursprünglichen Spitalbaus gespielt und diese mit einer modernen, funktionalen Gestaltung verbunden. Dies sorgt für Kontinuität und Wiedererkennung, für Orientierung und Sicherheit und ist gleichzeitig ein klares Bekenntnis zum Quartier.

Entstanden sind grosszügige, helle und willkommen heissende Räumlichkeiten, die konsequent auf die Bedürfnisse der Patient/innen, ihre Behandlung und Pflege ausgerichtet sind und dem neusten technologischen Stand entsprechen.
 

Klare medizinische Positionierung, spezialisiertes Angebot - über das Claraspital
Das Claraspital in Basel ist ein privat geführtes Akutspital mit 210 Betten und rund 11 000 stationären und 42 000 ambulanten Patient/innen pro Jahr. In den letzten eineinhalb Jahrzehnten hat sich das Claraspital, ohne die Grundversorgung zu vernachlässigen, zu einem hochspezialisierten Spital entwickelt und sich medizinisch klar positioniert mit seinem Tumorzentrum, dem universitären Bauchzentrum Clarunis, das gemeinsam mit dem Universitätsspital betrieben wird, seinem Auftrag für hochspezialisierte, viszeralchirurgische Eingriffe, und den Spezialitäten Urologie, Pneumologie / Thoraxchirurgie, Kardiologie, Allg. Innere Medizin/Endokrinologie, Gynäkologie, Intensivmedizin und 24 Stunden-Notfall und Herzkatheterlabor. Das Claraspital wird seit seiner Gründung 1928 vom Kloster Ingenbohl getragen und steht Patient/innen aller Versicherungsklassen offen. Den Menschen ins Zentrum zu stellen, ist ein stark verankerter und gelebter Wert im Claraspital. Dazu zählen der sorgfältige Umgang miteinander, die enge, überschaubare Zusammenarbeit zwischen Ärzte- und Pflegeteam sowie die persönliche und individuelle Betreuung der Patient/innen. 

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