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Vis­ze­r­a­lon­ko­lo­gi­sches Zen­trum

Spei­se­röh­ren­kre­bs

Die Spei­se­röh­re ist ein Mus­kel­schlauch, der den Ra­chen mit dem Ma­gen ver­bin­det. Spei­se­röh­ren­kre­bs ist ein sel­te­ner, bös­ar­ti­ger Tu­mor, der von der Schleim­haut der Spei­se­röh­re aus­geht.

Pro Jahr erkranken in der Schweiz rund 590 Menschen an Krebs der Speiseröhre, das sind rund 2% aller Krebserkrankungen. Drei Viertel der Betroffenen sind Männer, ein Viertel Frauen. Speiseröhrenkrebs tritt vorwiegend in höherem Alter auf: 49% der Betroffenen sind zum Zeitpunkt der Diagnose 50 bis 69 Jahre alt, 47% sind 70 Jahre oder älter. Beschwerden sollten frühzeitig vom Arzt abgeklärt und behandelt werden.

Ri­si­ko­fak­to­ren

Zu den Risikofaktoren gehören beispielsweise Rauchen, erhöhter Alkoholkonsum und Übergewicht. Auch wer jahrelang stark unter saurem Aufstossen und Sodbrennen (Refluxkrankheit) leidet, hat ein erhöhtes Risiko für Speiseröhrenkrebs. 

Sym­ptome

Speiseröhrenkrebs macht sich meistens mit Schluckbeschwerden bemerkbar. Die Schwierigkeiten treten anfänglich nur beim Schlucken von fester Nahrung auf, mit der Zeit aber auch beim Schlucken von Flüssigkeiten. Weitere Symptome sind krampfartige Schmerzen beim Schlucken, Aufstossen, Sodbrennen oder Heiserkeit.

Ur­sa­chen

Es gibt keine eindeutige Ursache für Speiseröhrenkrebs. 

Dia­gno­se

Speiseröhrenkrebs macht sich meistens mit Schluckbeschwerden bemerkbar. Die Schwierigkeiten treten anfänglich nur beim Schlucken von fester Nahrung auf, mit der Zeit aber auch beim Schlucken von Flüssigkeiten. Weitere Symptome sind krampfartige Schmerzen beim Schlucken, Aufstossen, Sodbrennen oder Heiserkeit.

The­ra­pie

Die wichtigste Therapie bei Speiseröhrenkrebs ist die Operation. Dabei werden die betroffenen Teile der Speiseröhre entfernt und der verbleibende Teil der Speiseröhre wieder mit dem Magen verbunden.

Manchmal wird vor oder nach der Operation eine Chemotherapie und/oder eine Strahlentherapie durchgeführt, um die Erfolgsaussichten des Eingriffs zu verbessern. Kann der Tumor nicht durch eine Operation entfernt werden, wird er mit einer Strahlentherapie oder der Hilfe eines Lasers so weit als möglich verkleinert.

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