Kunsttherapie

«Meine Originalität ist eine des Bodens, nicht des Samens... Wirf einen Samen in meinen Boden, und er wird anders wachsen als in irgendeinem anderen Boden.»

Ludwig Wittgenstein,
Vermischte Bemerkungen, 75

Methoden der Kunsttherapie

Angst

Geträumte Wesen, unheimliche Tiere, ungeheure Begebenheiten können Menschen sehr grosse Angst einflössen. In der Maltherapie können Träume auf einem Blatt Papier festgehalten werden. Das Ungeheuer ist für einen Augenblick gebannt.

Über das Gestalten auf dem Blatt, wird das Erlebte verändert und gewandelt.

Trauer

Ein Klient formt unentwegt mit seinen Händen unter Tränen und unter grossem seelischem Schmerz an seiner kleinen, zerbrechlichen Tonfigur.

«Er sieht so hässlich aus und so verletzt.» Nach einer kurzen Weile, nach Betrachtungen und Gesprächen, meint der junge Mann: «Ich habe diese Figur schon gern bekommen, sie hat auch so viel Gutes.»

Schmerz

Eine Patientin liegt in gekrümmter Körperhaltung im Bett. Sie ist traurig, leidet unter starken Schmerzen. Gemeinsam betrachten wir Bilder. Bei einer Darstellung eines Tieres beginnt sie tief zu atmen. Seufzer füllen den Raum. Schmerzenslaute.

Kontakt

Weitere Auskünfte erteilt Ihnen gerne:

Lucia Stäubli, MAS
Dipl. Kunsttherapeutin (ED)

T +41 61 685 80 11
lucia.staeubli(at)claraspital.ch

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