Hormonerkrankungen

Hormone sind Botenstoffe, die von Drüsen des Körpers in geringsten Mengen gebildet werden und lebenswichtige Stoffwechselvorgänge steuern. Die wichtigsten Hormondrüsen sind die Hirnanhangsdrüse, die Schilddrüse, die Nebenschilddüsen, die Bauchspeicheldrüse, die Nebennieren und die Geschlechtsdrüsen.

Diese Drüsen können erkranken, was zu einer Vielzahl unterschiedlicher Beschwerden und Erkrankungen führt, z. B. Leistungsminderung, Bluthochdruck, Gewichtszunahme und -abnahme, Osteoporose oder sexuelle Störungen.

Wichtig ist es, frühzeitig an diese Erkrankungen zu denken. Sie sind vom Spezialarzt für Endokrinologie mit Bluttests schnell zu diagnostizieren.

Für spezielle Fragestellungen sind röntgenologische Untersuchungen erforderlich.

Die Behandlung erfolgt meist medikamentös, im Falle der Schilddrüse häufig mit Hilfe radioaktiver Medikamente, der so genannten Radiojodtherapie. Die Planung der Radiojodtherapie übernimmt unsere Abteilung für Nuklearmedizin. Bei gut- und bösartigen Tumoren der Schilddrüse, Nebenschilddrüsen und Nebennieren und Schilddrüsenüberfunktion kann eine spezialisierte chirurgische Behandlung notwendig sein.

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